Virtuelle Nachbarschaften
Beschreibung der Maßnahme
Zwischen Mai 2020 und Mai 2021 werden virtuelle Formen der Quartiersarbeit in Form virtueller Nachbarschaftstreffen erprobt.
Dabei laden Fachkräfte die Bürgerschaft zum Interessensaustausch ein und organisieren darauf aufbauend verschiedene virtuelle Angebote und Veranstaltungen wie zum Beispiel Spieleabende, ein ErzählCafé und Bewerbungstraining. Parallel dazu werden Qualifizierungen in der Quartierszentrale (QZ) durchgeführt um allen die Teilnahme zu ermöglichen.
- Ziele: Fortführung und Intensivierung der bestehenden Quartiersarbeit in Zeiten von Corona. Sensibilisierung und Qualifizierung der Bürgerschaft und der Fachkräfte im Umgang mit digitalen Techniken.
- Vorgehen: Einbindung externer Fachkräfte zur Qualifizierung und Implementierung der Meeting-Räume am Alten Eselsberg. Öffentlichkeitsarbeit zur Aktivierung einer interessierten Bürgerschaft.
- Homepage (Stadt Ulm - Unterrubriken: Inklusiver Alter Eselsberg; Zukunftskommune; Am Weinberg)
- Print: Stadtteilmagazin (Eselsberg Magazin); Südwest Presse (Regionalblatt), Flyer, Plakate, Aushänge
- Interviews (Radio FreeFM), persönliche Ansprache
- Infoscreen in der Quartierszentrale
- Aufsuchende und räumlich im Quartier verortete (haupt- und ehrenamtliche) Ansprechpartner
- Aktivierung, Einbindung und Beteiligung der Bürgerschaft
- Netzwerkmanagement
- Agiles Projektmanagement (Lernen im Prozess; planen - ausführen - anpassen)
Keine extra Ressourcen. Die virtuellen Nachbarschaften werden im Rahmen bestehender Stellenanteile organisiert und durchgeführt.
01.05.2020 bis 31.05.2020
Stadt Ulm, Quartiersmanagement (Durchführung, Maßnahmenleitung und Koordination vor Ort) in Zusammenarbeit mit der Gemeinwesenarbeiterin der Lebensräume für jung & alt sowie der Stadtteilkoordination.
Die Maßnahme erfolgt im Rahmen des Projektes Inklusiver Alter Eselsberg (Förderprogramm Quartier 2020) im Zeitraum 01.05.2020 bis 31.05.2021
Einbindung finanzieller Ressourcen durch das gesamtstädtische Digitalisierungsprojekt Zukunftsstadt 2030 sowie fachlich-technisches Know-Hows des ZAWiW (Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung) der Uni Ulm.
Anschaffung und Ausstattung der Bürgerschaft mit der erforderlichen Technik um Mitmachen zu können (geeignete Endgeräte, Mikrofon, Kamera,...) laufen schwierig.
Positiv.
Das Vorhaben trifft auf breites Interesse.
Frühzeitige und ausführlichere Qualifizierung der mit der Durchführung betrauten Fachkräfte.
Besondere Merkmale
- besonders inklusiv: Die Quartierszentrale als Anlaufstelle bei Fragen und zur Qualifizierung wirkt dem Ausschluss bestimmter Personengruppen entgegen und verkleinert so die Kluft zwischen techniknahen und -fernen Personengruppen.
- besonders innovativ: durch die Verknüpfung analoger Angebote mit digitalen Techniken.
Ihr Kontakt
„Herzstück unserer Arbeit stellt die Quartierszentrale dar. Sie ist ein Ort für vielfältige Begegnung, bietet Raum für bürgerschaftliches Engagement und ermöglicht das Zusammenwirken der Menschen im Quartier.“<br />