Ulm

Ulm zählt rund 128.000 Einwohnerinnen und Einwohner und verzeichnet in vielen Bereichen seit Jahren ein kontinuierliches Wachstum. Vor dem Hintergrund der damit verbundenen Entwicklungen, wie der steigende Bedarf an bezahlbarem Wohnraum und der Erweiterung einer sozialen und kulturellen Infrastruktur, aber auch im Hinblick auf gesellschaftliche und globale Trends, wie die Digitalisierung, die Migration und der demografische Wandel, beschäftigt sich die Stadt mit der Gestaltung der Veränderung. Der Fokus liegt dabei auf der Frage, wie wir unsere Stadt transformieren müssen, damit sie auch in Zukunft Zentrum für Wissen und Beschäftigung sein kann und die Anforderungen einer wachsenden Kommune bei gleichzeitigem gesellschaftlichen Wandel bewältigt. Hierbei setzt Ulm auf eine integrierte Stadtentwicklung, deren Schwerpunkte im Wesentlichen sind: die flächensparende, klimagerechte Innenentwicklung und nachhaltige Mobilität, die zukunftsfähige Gestaltung inklusiver Quartiere und Stadtteile, die Bewältigung des demografischen und technologischen Wandels, sowie der Erhalt des gesellschaftlichen Zusammenhalts.
Um dies zu erproben hat die Stadt Ulm das Quartier "Alter Eselsberg" zum Stadtlabor gemacht. Hier trifft das größte Neubauareal der Stadt "Am Weinberg" auf gewachsene Strukturen. In der Zusammenfassung dreier wichtiger Projekte wird hier das Projekt „Inklusiver Alter Eselsberg“ (Quartier 2020) mit dem Digitalisierungsprojekt Zukunftskommune BW und den Entwicklungen des Neubaugebietes „Am Weinberg“ verknüpft. Dabei werden in einer abteilungs- und fachbereichsübergreifenden Zusammenarbeit neuartige, zukunftsfähige und innovative Wege der Quartiersentwicklung gemeinsam mit der Zivilgesellschaft erprobt.

Luftbild des Ulmer Quartiers.

Ihr Kontakt

„Herzstück unserer Arbeit stellt die Quartierszentrale dar. Sie ist ein Ort für vielfältige Begegnung, bietet Raum für bürgerschaftliches Engagement und ermöglicht das Zusammenwirken der Menschen im Quartier.“

Christian Peschl

Telefon: 0731 161-5116

c.peschl(at)ulm.de

Herr Peschl lächelt in die Kamera.